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Neubau eines Flüchtlingswohnheims in Frankfurt Nied

Die Flüchtlingskrise im Jahr 2015 stellte die Städte und Gemeinden vor besondere Herausforderungen. Auch die Stadt Frankfurt wurde mit einer großen Anzahl Schutzsuchender konfrontiert. Infolgedessen trat der eilig einberufene Krisenstab der Stadt an die BKRZ-Gesellschaft als 100 %-ige Tochtergesellschaft heran und bat darum, auf dem zur Bereichsleitungswache 3 benachbarten Grundstück, Unterkünfte für die dauerhafte Unterbringung von Flüchtlingen zu schaffen. Die BKRZ beauftragte daraufhin GOTTHOLD Rechtsanwälte im Frühjahr 2016 mit der Realisierung der Maßnahme. GOTTHOLD Rechtsanwälte fertigten ein ausschließlich funktionales Leistungsverzeichnis an und schrieben die Maßnahme im Eilverfahren öffentlich aus. Parallel verhandelten sie mit der Stadt Frankfurt über den Abschluss eines Pachtvertrages, durch welchen das gesamte Investitionsvolumen über einen Zeitraum von zehn Jahren durch die Stadt getragen werden sollte. Die BKRZ-Gesellschaft sollte weder Kosten noch Nutzen aus der Maßnahme ziehen. Die Baumaßnahme konnte im Sommer des Jahres 2016 begonnen und im März 2017 an die Stabsstelle Flüchtlinge übergeben werden. Die Unterkunft bietet insgesamt 140 Menschen in 34 Wohneinheiten Platz. Jede Wohneinheit verfügt über eigene sanitäre Anlagen sowie eine Küche. Ein kleiner Spielplatz, ein Gartengrundstück sowie zwei größere Gemeinschaftsaufenthaltsräume vervollständigen die Anlage.

5 Gebäude mit jeweils 8 Modulen je Etage
Grundfläche pro Haus: ca. 200 m²
Überbaute Fläche insg. ca. 1.000 m²
Gesamtkosten (ohne Grunderwerb): ca. 3,0 Mio. €
Bauherr: BKRZ Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG als 100 %-ige Tochtergesellschaft der Stadt Frankfurt am Main