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Zentrum für Brandschutz- Katastrophenschutz- und Rettungswesen der Stadt Frankfurt am Main

Der Gesamtkomplex besteht aus dem Hauptgebäude, einer Mehrzweckhalle und dem Schlauchturm sowie einem Sportgelände im Außenbereich.

Das Zentrum wurde auf dem Gelände der ehemaligen US-Gibbs-Kaserne errichtet. Teile davon wurden für die Baumaßnahme von der Bundesvermögensverwaltung erworben. Die dort befindlichen militärischen Gebäude wurden zunächst abgerissen. Die gesamte Infrastruktur wurde erneuert (Erschließungsvertrag mit der Stadt Frankfurt). 2003 wurde der Betrieb des BKRZ aufgenommen. Neben der Bereichsleitungswache 1 sind dort die Verwaltung der Branddirektion, Werkstätten, Unterrichtsräume mit Sport- und Übungsgelände und die Leitfunkstelle untergebracht. Im Mehrzweckgebäude befinden sich die Kantine, Sporthalle, Gästezimmer und Besprechungsräume.

In den Jahren 2016 bis 2017 wurde das Zentrum für Brandschutz- Katastrophenschutz- und Rettungswesen der Stadt Frankfurt am Main umfassend umgebaut. Dabei wurden u.a. Teile der Dachterrasse überbaut, um Platz für die Kassenärztliche Vereinigung zu schaffen, die zukünftig in den Einsatzleitdienst der Feuerwehr stärker integriert werden soll.

Die Gesamtkosten der Umbaumaßnahme beliefen sich auf nahezu 2,7 Mio. €.

Umbauter Raum: 91.350 m³
Gesamte Nutzfläche: 18.800 m²
Entwurfsarchitekten: Böge/Linder-Böge, Hamburg
Gesamtkosten ohne Grunderwerb brutto: rd. 41,6 Mio. €
Finanzierung: neben den herkömmlichen Finanzierungsmethoden (Landesmittel, Kapitalmarktdarlehen) aus Verkaufserlösen der infolge des Neubaus frei werdenden Altgrundstücke